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CDU und MIT unterstützen Anlieger des Reislinger Marktes

Sperrung des Reislinger Marktes ist eine einzige Katastrophe
CDU und Mittelstandsvereinigung unterstützen Anlieger des Reislinger Marktes

Vertreter von CDU und MIT haben sich in den vergangenen Tagen ein Bild von der Situation rund um den Reislinger Markt gemacht. Natürlich sind die Arbeiten der LSW für die Entwicklung des Hellwinkels notwendig und müssen durchgeführt werden. Die Stadt rühmt sich in der Vergangenheit für tolle und abgestimmte Baustellenmanagements. Dies ist aber in der Reislinger Straße und am Reislinger Markt zu Lasten der Anlieger gescheitert.

Der MIT Vorsitzende Kai Kronschnabel sieht ein schnelles Handeln der Verwaltung als notwendig an: „Es muss schnelle Lösungen für die Unternehmen vor Ort geben, denn es geht um Existenzen die seit dem Start der Bauarbeiten wirklich bedroht sind.“

Jens Thurow, Fraktionssprecher der CDU im Stadtmitte-Ortsrat: „Die Besorgnis der Anwohner ist mehr als verständlich. In den Geschäften an der Reislinger Straße und am Reislinger Markt kaufen nicht nur Menschen aus der Nachbarschaft ein, sondern vielmehr kommt die Kundschaft mit dem PKW und macht ihre Besorgungen. Es ist doch eher so, dass die Mehrheit der Kunden aus dem gesamten Stadtgebiet kommen und die Qualität des Angebotes schätzen.“

Ratsherr Frank Roth findet es absolut positiv, das sich der Oberbürgermeister den Sorgen der Anlieger annimmt: „Im Grunde hätte er es aber weitaus früher tun müssen. Aus unserer Sicht hat er das Problem verschlafen und nur dem Engagement der Anlieger aus größter Sorge und Not heraus ist diese von ihm jetzt gezeigte Initiative zu verdanken. Vor lauter notwendiger Wohnbebauung werden derzeit die Sorgen der Anlieger überhaupt nicht, oder nur in schwierigster Situation beachtet!“

„Im Grunde hätten die Probleme schon im Vorfeld ausgeräumt sein können, wenn die Verwaltung das im Ortsrat auf Initiative der CDU einstimmig geforderte Bauinformationsbüro geschaffen hätte, hier liegt ein absolutes Versagen der Verwaltung vor“, so CDU-Stadtmitte Vorstandsmitglied Florian Rex.

Der stellvertretende Ortsbürgermeister Günter Kirsch sieht Lösungsmöglichkeiten für den Reislinger Markt: „Die Zufahrt zum Reislinger Markt sollte während der Sperrung über den Tulpenweg ermöglicht werden. Das belastet zwar die dortigen Anwohner, aber geteiltes Leid ist halbes Leid und um die Existenzen und das vorhandene Angebot zu erhalten, sollte dies möglich sein. Zusätzlich sollte auch eine entsprechende Beschilderung erfolgen. Die Situation bleibt dabei natürlich für alle mehr als angespannt, aber kann helfen die Verluste ein wenig aufzufangen.“

Aus Sicht von CDU und Mittelstandsvereinigung sind aber jetzt durch den Oberbürgermeister schnelle und praktikable Lösungen auf den Tisch zu legen. Kronschnabel: „Jetzt nur ein Ohr für die Sorgen der Unternehmer zu haben ist zu wenig und zu spät!“